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Studienkreis Blog

Traumjob Nachhilfelehrer:in?!

Der Weg zu seiner Tätigkeit als Nachhilfelehrer begann für Nikolai L. bei Facebook. „Mein vorheriger Werksjob lief aus und da habe ich das Angebot für Nachhilfe gesehen“, erzählt der Student für Energietechnik und Ressourcenoptimierung. Immer wieder hatte er auch schon mit Kommilitonen gemeinsam gelernt. „Ich dachte, das schaue ich mir mal an“, sagt der 29-Jährige aus Hamm. Gut drei Jahre ist das jetzt her – und seitdem gibt Nikolai als Honorarkraft beim Studienkreis Nachhilfe in Mathe und Physik, für Schülerinnen und Schüler beider Sekundarstufen, aber auch für Studierende.

Studienkreis Nachhilfelehrer mit Schülerin

Vor Ort und online unterrichten

Dabei hat er eine Menge gelernt, nicht nur Lehrmethoden, auch darüber, wie sich Kinder und Jugendliche gut motivieren lassen. Oder, wie unterschiedlich ein und dasselbe Thema erklärt werden kann, damit es „Klick“ macht. Was ihm besonders gefällt? „Dass ich in der Nachhilfe wirklich auf die Einzelnen eingehen und mir die notwendige Zeit nehmen kann“, sagt Nikolai. Dabei gilt es für ihn, das richtige Gleichgewicht zwischen Lernstoff-Erklären und dem auch wichtigen persönlichen Gespräch zu finden. Der Student unterrichtet sowohl kleine Gruppen vor Ort als auch online Schüler:innen „eins zu eins“.

Für Studierende oder auch Abiturient:innen, FSJler:innen und andere junge Menschen mit gutem Wissen in einzelnen Fächern und Freude am Unterrichten ist Nachhilfe geben ein beliebter Nebenjob – aber auch für bereits Berufstätige in der Elternzeit oder Menschen nach der Pensionierung kann die Honorartätigkeit an einem Nachhilfeinstitut interessant sein.

Wer beispielsweise auf Lehramt studiert, kann bei Instituten wie dem Studienkreis schon praktische Erfahrungen sammeln. Auch für andere Berufe kann es hilfreich sein, die eigenen Kompetenzen auf diese Weise zu erweitern – etwa im Umgang mit einer Gruppe oder durch das Kennenlernen digitaler Tools und Lehrmethoden in der Online-Nachhilfe. So können sich Nachhilfelehrer:innen beim Studienkreis auch zum „eTutor für Online-Nachhilfe“ weiterbilden und lernen dort unter anderem den sicheren Umgang mit geeigneten Apps oder Videos.

Das gute Gefühl, helfen zu können

Die Möglichkeit, online zu unterrichten, schätzt auch Stefan G. sehr – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Der 46-jährige studierte Mathematiker aus Cuxhaven war schon vor zehn Jahren einer der ersten Nachhilfelehrkräfte des Studienkreises, der auch online unterrichtete. Dass die Online-Nachhilfe normalerweise immer Einzelunterricht ist, sieht er als Vorteil für besonders wirkungsvolles Arbeiten. Zugleich erwies sie sich in der Pandemie als eine Möglichkeit, um auch die Gruppen weiter zu unterrichten. „Als anfangs die Standorte geschlossen bleiben mussten, habe ich einfach auf Fernunterricht umgestellt – es gab also keinen Ausfall der Nachhilfe“, erzählt er. Mittlerweile ist seine Tätigkeit wieder eine Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht. Doch die Flexibilität der Online-Termine, die direkt mit den Schülerinnen und Schülern festgelegt werden, nutzt der Familienvater weiterhin gern. „Natürlich muss man als Nachhilfelehrer bereit sein, so zu arbeiten, wie es für die Kinder und Jugendlichen passt – aber wenn man sich darauf einstellt, hat man gute Möglichkeiten, sich die Arbeitszeiten selbst flexibel zu gestalten“, so seine Erfahrung.

Flexibilität und Erfolgserlebnisse

Bei Stefan, der vor 18 Jahren als Student als Nachhilfelehrer begann, entwickelte sich der Nebenjob zum Hauptberuf. „Mathe ist ja ein typisches Problemfach“, sagt er. Die Nachfrage ist daher groß und es macht ihm immer wieder Freude, zu merken, dass er weiterhelfen kann und die Kinder und Jugendlichen nicht nur bessere Noten, sondern oft auch Aha-Effekte und sogar Spaß am Fach bekommen. Aus eigener Erfahrung mit dem Unterrichten an Schulen weiß er um den Vorteil der kleinen Gruppen in der Nachhilfe, bei dem er sich individuell auf die Schüler:innen einstellen kann.

Eine wichtige Voraussetzung für Erfolg und Arbeitszufriedenheit seien aber auch Geduld und Gelassenheit: „Man muss etwas manchmal zehnmal auf zehn verschiedene Arten erklären. Und wenn die Schüler es dann wieder vergessen, dann erkläre ich es auch zum elften Mal“, sagt Stefan. Gerade bei älteren Jugendlichen freut er sich, dass sie oft „genau wissen, was sie wollen“. Für ihn wurde aus dem Studentenjob mit der Zeit der Traumberuf – der ihm Spaß macht, Freiheit bietet und auch wirtschaftlich tragfähig ist.

Ein verlässlicher Rahmen

Ob als Nebenjob oder selbstständig in Vollzeit: Wer bei einem etablierten Institut wie dem Studienkreis unterrichtet, profitiert von den bestehenden didaktischen Konzepten und der Infrastruktur. „Um das Administrative brauche ich mich nicht zu kümmern und ich muss keine Werbung machen – ich kann mich aufs Unterrichten konzentrieren“, sagt Stefan. Mit den Rahmenbedingungen ist auch der Student Nikolai „sehr zufrieden“. Und angesichts der Pandemie-Folgen werden Nachhilfelehrer:innen besonders gebraucht – ein Blick auf die Website des Studienkreises kann sich also lohnen.

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