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20.01.2017

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„Schlechte Noten führen häufig zu Streit und schlechter Stimmung in den Familien. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von forsa im Auftrag des Studienkreises.“

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„Streit ist nur dann sinnvoll, wenn er konstruktiv geführt wird und zu einem Plan führt.“

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„Schlechte Noten im Zeugnis stören nicht selten den Familienfrieden.“

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Familienstreit trotz guter Noten

Auch bei guten Schülern Streit ums Zeugnis. Viele Eltern geben selbst Nachhilfe.

Bei fast der Hälfte aller Familien, deren Kinder in der Schule Noten bekommen, führen schlechte Noten zu Streit oder schlechter Stimmung. Betroffen sind auch viele Schulkinder mit überwiegend guten schulischen Leistungen. So lautet das Ergebnis einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag des Nachhilfeinstituts Studienkreis. Befragt wurden die Eltern auch zur Förderung ihres Kindes: Knapp drei Viertel unterstützen ihr Kind auf unterschiedliche Arten, um dessen schulische Leistungen zu verbessern – auch Schüler mit überwiegend Einsen und Zweien werden mehrheitlich gefördert.

41 Prozent aller Eltern, deren Kind in der Schule Noten bekommt, sagen, dass schlechtere Noten den Familienfrieden stören. In einer von zehn Familien kommt es sogar zum Streit. Das ergab die aktuelle Studienkreis-Umfrage zum Thema „Schlechte Noten“. Für die bundesweit repräsentative Studie befragte das Forschungsinstitut forsa in Deutschland gut 1.000 Eltern im Alter von 25 bis 59 Jahren mit schulpflichtigen Kindern. Von denjenigen, bei denen schlechtere Schulnoten zu Streit führen, sagte knapp jeder Zweite, dass im letzten Zeugnis seines Kindes überwiegend Einsen und Zweien standen. „Dass diese Antwort so häufig vorkam, liegt zum Teil daran, dass Eltern die schulischen Leistungen ihrer Kinder insgesamt sehr positiv einschätzten. Es zeugt aber auch von einer hohen Erwartungshaltung“, sagt Max Kade, pädagogischer Leiter des Nachhilfeanbieters Studienkreis. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, dass es Streit gibt, bei Kindern mit überwiegend schlechten Noten etwa doppelt so hoch wie bei Einser- und Zweierschülern. Die gute Nachricht sei, dass mehr als die Hälfte der Eltern bei schlechten Noten die Ruhe bewahren, sagt Kade. „Streit um Noten muss nicht schlecht sein, wenn er dazu führt, dass sich die Eltern mit ihren Kindern über schulische Anforderungen und Ziele austauschen und zu einer gemeinsamen Position kommen. Sich aber bei schlechten Noten in gegenseitigen Vorwürfen zu verzetteln, bringt nichts und kostet viel Energie und Motivation.“

Nachhilfe auch für Einserschüler

Der Studienkreis fragte auch, was Eltern tun, um die schulischen Leistungen ihrer Kinder zu verbessern. Gut ein Viertel der Eltern, deren Kind im letzten Zeugnis überwiegend Einsen und Zweien bekommen hat, antwortete: „Nichts, mein Kind benötigt keine Hilfe.“ Gut die Hälfte der Eltern hilft ihrem Kind selbst. Von den Schülern mit überwiegend guten Noten auf dem letzten Zeugnis erhalten 14 Prozent private Nachhilfe und 9 Prozent professionelle Nachhilfe durch ein darauf spezialisiertes Unternehmen wie dem Studienkreis.

 

Streit überträgt sich auf die Eltern

Gibt es Streit, so tragen ihn die Eltern meist direkt mit dem Kind aus. Bei jeder dritten betroffenen Familie überträgt er sich allerdings auch auf die Eltern und diese streiten untereinander wegen der schlechten Schulnote. Auf die Frage wie häufig schlechtere Noten Ursache für Streit oder schlechte Stimmung sind, antworteten 38 Prozent der Betroffenen, dass dies mindestens einmal im Monat vorkommt. Bei der Mehrheit (60 Prozent) sind schlechte Noten seltener Konfliktauslöser, beispielsweise nur bei der Zeugnisvergabe. Kade sagt: „Ärger beim Zeugnis gibt es vor allem dann, wenn Eltern von den Noten überrascht werden. Ich empfehle deshalb, sich regelmäßig zu informieren, wie das Kind in der Schule steht. Wer auf dem Laufenden bleibt, kann früher eingreifen und das schont letztlich die Nerven aller Beteiligten.“

Eine Infografik sowie die gesamten Studienergebnisse finden Sie unter
studienkreis.de/streit-wegen-schulnoten

Pressekontakt

Mann beißt Hund - Agentur für Kommunikation
Rike Schulte
Tel.: 040/89 06 96-19
E-Mail: rs[at]mann-beisst-hund.de

Studienkreis GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Momotow (Pressesprecher)
Universitätsstraße 104, 44799 Bochum
Tel.: 02 34/97 60-122
E-Mail: tmomotow[at]studienkreis.de

Digitales Fotomaterial (in 300 und 72 dpi) befindet sich im Pressebereich unter
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Der Studienkreis – ein Unternehmen des Münchner AURELIUS Konzerns – gehört zu den führenden privaten Bildungsanbietern in Deutschland. Das Unternehmen bietet qualifizierte Nachhilfe und schulbegleitenden Förderunterricht für Schüler aller Klassen und Schularten in allen gängigen Fächern. Die individuelle Förderung folgt einem wissenschaftlich belegten Lernkonzept. Es stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Schüler gegenüber ihren Lernerfolgen, verbessert das Vertrauen in ihre Fähigkeiten und hilft ihnen, ihr Potenzial zu entwickeln und zu entfalten. In seiner „Kinderlernwelt“ bietet der Studienkreis eine ganzheitliche Förderung für Grundschulkinder an. Mit seinen rund 1.000 Standorten gewährleistet der Studienkreis seinen Kunden ein Angebot in Wohnortnähe und bundesweit professionelle Online-Nachhilfe durch ausgebildete E-Tu­toren. Um Eltern Orientierung auf dem Nachhilfemarkt zu geben, lässt der Studienkreis die Qualität seiner Leistungen vom TÜV Rheinland überprüfen. In Deutschlands größtem Service-Ranking der Tageszeitung DIE WELT wurde der Studienkreis seit 2013 viermal in Folge Branchengewinner in der Kategorie „Nachhilfeanbieter“. Weitere Informationen zur Arbeit und zum Konzept des Studienkreises gibt es unter www.studienkreis.de oder gebührenfrei unter der Rufnummer 0800/111 12 12. Über www.facebook.com/studienkreis können Interessierte direkt mit dem Studienkreis in Kontakt treten.

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