Lerntipps
Lerntypen und Arbeitstechniken
Schüler eignen sich Lernstoff auf unterschiedliche Art und Weise an. Der eine nimmt am besten Wissen auf, wenn er ruhig im Unterricht zuhört. Ein anderer wiederum muss sich unbedingt Notizen machen, um etwas im Gedächtnis zu speichern. Manche behalten den Lernstoff erst, wenn sie ihn sich in bildhafter Form vorstellen.
Generell unterscheidet man vier Gruppen von Lerntypen, die auf verschiedene Art und Weise lernen:
- visueller Lerntyp
- kommunikativer Lerntyp
- auditiver Lerntyp
- motorischer Lerntyp
Wenn Sie wissen möchten, welcher Lerntyp Ihr Kind ist, machen Sie doch einfach gemeinsam mit Ihrem Kind unseren kostenlosen Lerntyp-Check.
Alleine lernen - oder doch lieber in der Gruppe?
Lernen in der Gruppe ist eine gute Alternative zum häuslichen Lernen und hat – richtig durchgeführt - viele Vorteile:
- Effiziente Aufarbeitung großer Stoffmengen
Jedes Gruppenmitglied übernimmt eine klar umrissene Aufgabe. Alle Ergebnisse werden in der Gruppe besprochen. Das Arbeitspensum des Einzelnen bleibt überschaubar. - Ergiebiges Lernen durch gegenseitige Hilfe
Aufgrund ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten können die Gruppenmitglieder ihre Lücken gegenseitig schließen. - Spaß und Motivation
Mit mehreren zu lernen bringt mehr Spaß als allein zu pauken – auch, weil man sich gegenseitig viel besser motivieren kann.
Beim Lernen in der Gruppe gibt es einige zu beachten:
- Alle Gruppenmitglieder sollen am gleichen Strang ziehen und für die gemeinsame Sache arbeiten. Gruppenarbeit ist wenig sinnvoll, wenn sie nur einzelnen Mitgliedern nutzt.
- Das Lernen steht im Vordergrund. Zeit für Privates ist in den Pausen.
- Die Lerngruppe darf nicht zu groß sein. Sonst überschaut keiner, wer was macht und schwächere Gruppenmitglieder gehen unter.
- Die Atmosphäre am Arbeitsplatz der Gruppe sollte ruhig und angenehm sein.
- Die Gruppe formuliert zu Beginn der Arbeit ein Ziel, das sie unter allen Umständen zu verfolgen versucht.
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