Informationen für Eltern zum Aufholprogramm

Bereits bestehende Projekte werden in Baden-Württemberg durch das aus den bundesweiten Mitteln finanzierte Programm "Lernen mit Rückenwind" ergänzt. Die Schulen entscheiden hier eigenverantwortlich über die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.

Was heißt das für Sie als Eltern?
Ihre Schule entscheidet, mit welchem Kooperationspartner sie zusammen arbeitet. Daher informieren Sie sich am besten direkt vor Ort bei der Schule, wie Ihr Kind optimal gefördert werden kann. So erhält Ihr Kind schnell und unkompliziert Unterstützung durch einen zertifizierten Anbieter. Die Studienkreise in Baden-Württemberg stehen Ihnen natürlich jederzeit für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.

In Bayern gibt es mit "Gemeinsam.Brücken.bauen" bereits ein bestehendes Förderprogramm. Der Fokus liegt dabei auf den Kernfächern.

Das Programm besteht aus zwei Bereichen. Auf der einen Seite sollen bestehende Potentiale durch einen Ausbau der individuellen Förderung entfaltet werden. Auf der anderen Seite sollen soziale Kompetenzen im Unterricht aber auch durch Ferienprogramme vom Bayerischen Jugendring gefördert werden. 

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Sprechen Sie einfach mit Ihrer Schule, wie Ihr Kind optimal gefördert werden kann. Im Rahmen des Programms "Gemeinsam.Brücken.bauen" können die Studienkreise in Bayern Sie leider nicht unterstützen, wir stehen Ihnen aber jederzeit für einen unverbindlichen Beratungstermin zur Verfügung.

Das Aufholprogramm "Stark trotz Corona" investiert 64 Mio. Euro unter anderem in den Abbau von Lernrückständen bei Schülerinnen und Schülern. Die Schulen können Schüler mit Förderbedarf unter anderem in ihrem BuT-Kooperationsstandort (Bildungs und Teilhabepaket) des Studienkreises unterrichten lassen.

Ihre Schule stellt in allgemeinen Lernstandserhebungen fest, ob die Schüler einen pandemiebedingten Nachholbedarf haben. Sollte dies bei Ihrem Kind der Fall sein, sprechen Sie mit Ihrer Schule, ob es bereits einen bestehenden Kooperationsvertrag mit einem Nachhilfeanbieter im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes gibt. In diesen BuT-Kooperationsstandorten können Schüler mit pandemiebedingtem Förderbedarf ganz unkompliziert in gesonderten Gruppen unterrichtet werden.

Wenn Sie Fragen haben sollten, melden Sie sich gerne bei unserer Nachhilfe in Berlin.

Für die nächsten beiden Schuljahre werden rund 69 Mio. Euro investiert, um u.a. Lernrückstände aufzuholen. Voraussichtlich wird das Land dazu eine Beteiligung externer Bildungsanbieter in Brandenburg einplanen.

Wie genau der Ablauf der Förderung sein wird, steht noch nicht fest.

Bremen plant ein Projekt mit dem Titel „Bremens Schüler:innen stärken – Maßnahmen zur Kompensation von Bildungsverlusten“. Der Fokus liegt hier auf außerschulischen Kompensationsmaßnahmen, sowie auf unterrichtsergänzenden Fördermaßnahmen. Dabei soll der Fokus auf den Bildungsplänen liegen, sowie auf Schüler:Innen, die am stärksten von Lernlücken betroffen sind oder die sich in Übergangs- und Prüfungsjahrgängen befinden. 

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Ihre Schule ist Ihr erster Ansprechpartner, wenn Sie das Gefühl haben, Ihr Kind benötigt eine spezielle Förderung auf Grund von pandemiebedingten Lernlücken. Die Studienkreise in Bremen als externe Nachhilfeanbieter können Ihnen im Rahmen des Aufholprogrammes leider keine Unterstützung anbieten. Gerne können Sie unsere Nachhilfe aber in kostenlosen Probestunden testen.

In Hamburg wird die Förderung im Rahmen des Programms "Anschluss - Das Hamburger Mentorenprogramm" umgesetzt. Gestartet wird mit Schülern der Jahrgangsstufe 4. Die Mentor:Innen unterstützen die Schüler:Innen in festen Lerngruppen beim Lernen, fungieren aber auch als Wegbegleiter. 

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Wenn Sie Interesse am Mentorenprogramm haben, sprechen Sie einfach Ihre Schule an. Als externer Nachhilfeanbieter kann Ihnen der Studienkreis leider keine Unterstützung im Rahmen des Aufholprogrammes anbieten. Gerne stehen Ihnen die Studienkreise in Hamburg aber für eine unverbindliche Erstberatung zur Verfügung, wenn Sie Interesse an Nachhilfe haben.

Mit dem Programm "Löwenstark" werden rund 75 Mio. Euro investiert, um vor allem Lernrückstände in den Kernfächern Mathe, Deutsch und Englisch abzubauen. Die Schulen entscheiden selbstständig über die Zusammenarbeit mit externen Nachhilfeanbietern.

Was heißt das für Eltern?
In Hessen können Kinder und Jugendliche Unterstützung von Studierenden, pensionierten Lehrkräften sowie Fachpersonal von Stiftungen, Vereinen und Bildungsträgern bekommen. Sprechen Sie Ihre Schule an, um zu erfahren, mit welchem Kooperationspartner die Schule zusammenarbeitet. So kann Ihr Kind unkompliziert Förderung bei einem professionellen Anbieter in Hessen erhalten.

Mit dem Programm "Stark machen und Anschluss sichern" investiert das Land Mecklenburg-Vorpommern mindestens 38 Mio. Euro in die Lernförderung der Schüler:innen.

Was bringt das Programm für Eltern?

Schüler:innen, die im Schuljahr 2021/2022 eine allgemeinbildende Schule besucht haben, haben Anspruch auf die Förderung. Mit einem Berechtigungsschein erhalten die Schüler 30 Förderstunden à 45 Minuten kostenfrei. Das Programm läuft bis Ende der Sommerferien 2022.

Wie können Sie die Förderung in Anspruch nehmen?

Fordern Sie einfach über die Webseite des Landesförderinstituts Mecklenburg-Vorpommern Ihren Berechtigungsschein an, füllen Sie diesen aus und lassen Sie sich den Schulbesuch von der Schule mit Unterschrift und Stempel bestätigen. Mit dem ausgefüllten Berechtigungsschein kommen Sie einfach in einen Studienkreis in Mecklenburg-Vorpommern, wir beraten Sie gerne und Ihr Kind kann direkt mit der Nachhilfe starten.

Niedersachsen unterstützt Kinder und Jugendliche mit dem Programm "Startklar in die Zukunft" bei der Bewältigung der pandemiebedingten Schwierigkeiten. Von den geplanten 222 Millionen Euro für das Programm sollen 189 Millionen in den Schulbereich fließen. Ziel ist es, den Schulen genügend Handlungsspielraum für Förderung während, aber auch außerhalb des Unterrichts einzuräumen.

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Die Schulen können selbstständig über die Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit Partnern / Nachhilfeanbietern vor Ort entscheiden. Sprechen Sie Ihre Schule an, um zu erfahren, mit welchem Kooperationspartner die Schule zusammenarbeitet. So kann Ihr Kind unkompliziert Förderung bei einem professionellen Anbieter in Niedersachsen erhalten.

Nordrhein-Westfalen hat das bereits bestehende Programm "Extra-Zeit zum Lernen" in das Gesamtkonzept "Ankommen und aufholen" integriert. Es werden bis 2022 insgesamt 430 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. So sollen Schülerinnen und Schülern Unterstützung beim Aufholen des Lernstoffs und dem Schließen der Lücken bekommen. Das Förderprogramm setzt auf drei Säulen: "Extra-Personal", "Extra-Geld" und "Extra-Zeit".

Was bringt das neue Programm "Ankommen und Aufholen" für Eltern?
Einen Teil des Budgets stellen die Schulträger den Schulen in Form von Bildungsgutscheinen bereit. Wenn bei Ihrem Kind von der Schule ein entsprechender Bedarf festgestellt wird, erhalten Sie einen Bildungsgutschein über 10 Lerneinheiten à 90 Minuten. Die Lerneinheiten finden in der Regel mindestens einmal in der Woche statt. Sie erhalten diese Förderung also kostenfrei.

Wie wird das Programm umgesetzt?
Die Bildungsgutscheine für individuelle Lernförderung können von den Lehrkräften an ihre Schülerinnen und Schüler als Förderangebot ausgegeben und bei zugelassenen Bildungsanbietern, den Studienkreisen vor Ort in NRW, eingelöst werden. Kommen Sie mit dem Bildungsgutschein einfach in einen Studienkreis in NRW, wir beraten Sie gerne.

49 Millionen Euro sollen in den Abbau von Lernrückständen investiert werden. Dafür stellt Rheinland-Pfalz das Maßnahmenpaket "CHANCEN@lernen.rlp" zusammen. Dazu gehören unter anderem additive Lernangebote durch die Volkshochschulen, Feriensprachkurse und qualifizierte Hausaufgabenhilfe.

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Die Schulen können selbstständig über die Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit Partnern / Nachhilfeanbietern vor Ort entscheiden. Sprechen Sie Ihre Schule an, um zu erfahren, mit welchem Kooperationspartner die Schule zusammenarbeitet. So kann Ihr Kind unkompliziert Förderung bei einem professionellen Anbieter in Rheinland-Pfalz erhalten.

Für das Schuljahr 2021/22 werden rund 28 Mio. Euro zur Förderung an Schulen zur Verfügung gestellt. Am wichtigsten ist in diesem Programm der Abbau von Lernrückständen in den Kernfächern Mathe, Deutsch und Englisch. Dafür hat das Land bereits im letzten Jahr rund 200 zusätzliche Lehrkräfte beschäftigt. Die Verantwortung für die Wahl der Kooperationspartner liegt bei den Schulen, das Ministerium für Bildung und Kultur (MBK) unterstützt die Schulen bei der Suche nach geeigneten Partnern mit einer zentralen Vergabeplattform.

Was bedeutet das für Sie als Eltern?
Erkundigen Sie sich einfach in Ihrer Schule nach dem jeweiligen Vorgehen. Der Studienkreis steht Ihnen im Rahmen des Aufholprogrammes in Saarland nicht als Anbieter zur Verfügung. Gerne können Sie sich aber bei unseren Standorten im Saarland über Nachhilfe informieren.

Es stehen Fördermittel in Höhe von 95 Mio. Euro zur Verfügung. Die Umsetzung der Nachhilfe- und Förderangebote soll eigenverantwortlich von den Schulen entschieden werden können. Damit können die Schulen über die Ausgestaltung und Zusammenarbeit mit Partnern / Nachhilfeanbietern vor Ort entscheiden.

Was heißt das für Eltern?
Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Schule, mit welchem Anbieter in Sachsen Ihre Schule zusammenarbeitet. So kann Ihr Kind möglichst schnell und unkompliziert Nachhilfe bei einem zertifizierten Anbieter erhalten.

Es werden in Sachsen-Anhalt etwa 25 bis 30 Mio. Euro bereitgestellt, um Lernlücken zu schließen. Diese sollen in bestehende und neue Projekte fließen. Um eine umfassende Förderung sicherstellen zu können, sollen Studierende und ehemalige Lehrkräfte eingeplant werden und die Kooperationen von Schulen mit Nachhilfeanbietern sollen ausgebaut werden.

Was heißt das für Eltern?
Informieren Sie sich am besten direkt bei Ihrer Schule, mit welchem Anbieter in Sachsen-Anhalt Ihre Schule zusammenarbeitet. So kann Ihr Kind möglichst schnell und unkompliziert Nachhilfe bei einem zertifizierten Anbieter erhalten.

Mit dem Förderprogramm "LERNCHANCEN.SH" unterstützt Schleswig-Holstein auch nach den Sommerferien vor allem lernschwächere Schülerinnen und Schüler, sowie diejenigen, die vor einem Abschluss oder einem Übergang in eine andere Schule stehen.

Was bringt das Programm "LERNCHANCEN.SH" für Eltern?

Wenn bei Ihrem Kind von der Schule ein entsprechender Bedarf festgestellt wird, erhalten Sie einen Nachhilfegutschein über max. 30 Förderstunden à 45 Minuten. Sie erhalten diese Nachhilfestunden also kostenfrei. Das Programm läuft bis Ende des Schuljahres 2021/22.

Wie wird das Programm umgesetzt?

Die Schule stellt Nachhilfegutscheine für Schüler mit erheblichen pandemiebedingten Lerndefiziten aus. Mit diesem Gutschein, auf dem Hinweise zu Fächern und Themenschwerpunkten vermerkt sind, kommen Sie einfach in einen Studienkreis in Schleswig-Holstein und Ihr Kind startet mit der Nachhilfe beim Studienkreis.

In Thüringen übernehmen die Schulen eine zentrale Rolle in der Förderung, sie entscheiden eigenverantwortlich darüber, wie die Förderangebote umgesetzt werden sollen und mit welchen Partnern zusammen gearbeitet wird.

Was heißt das für Sie als Eltern?
Ihre Schule entscheidet, mit welchem Kooperationspartner sie zusammen arbeitet. Daher informieren Sie sich am besten direkt vor Ort bei der Schule, wie Ihr Kind optimal gefördert werden kann. So erhält Ihr Kind schnell und unkompliziert Unterstützung durch einen zertifizierten Anbieter. Die Studienkreise in Thüringen stehen Ihnen natürlich jederzeit für eine unverbindliche Beratung zur Verfügung.