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Schlauer Lernen

Schlau zu lernen heißt nicht, mehr zu lernen, sondern clevere Strategien einzusetzen. Du meinst, du kennst schon alle Lerntipps? Lass dich überraschen! 
Denn hier findest du ein paar außergewöhnliche Tipps für mehr Erfolg in der Schule. 
Vielleicht ist etwas wirklich Neues dabei, das du direkt mal ausprobieren möchtest. 
Und keine Sorge: Es darf auch gelacht werden!

Lade dir jetzt die 25 Tipps für deinen Schulerfolg auf dein Smartphone. Oder hole dir das Gratis-Heft direkt in deinem teilnehmenden Studienkreis vor Ort ab. 
Darin findest du echt clevere Tipps, wie du effizienter und schlauer lernst. Du lernst praktische Methoden kennen, die du sofort umsetzen kannst. Erfahre, wie du das Chaos besiegst und Klarheit über deine To dos erlangst. Hole dir Infos rund um bessere Konzentration und die optimale Vorbereitung auf die nächste Klassenarbeit. On top bekommst du einen Überblick über Tools und Apps für digitales Lernen und Tipps zum Einsatz von KI

Kennst du schon Ellas beste Lerntipps?
Lernen mal nicht so ernst genommen

Einfach googlen | Ellas beste „Lerntipps” by Studienkreis®
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Checklisten zum cleveren Lernen
Heute schon alles abgehakt?

Strategie für erfolgreiches Lernen

  • Ich fühle mich fit fürs Lernen.
  • Ich plane den Zeitaufwand und berücksichtige einen Zeitpuffer.
  • Ich teile die Themen nach Schwierigkeitsgrad ein und erstelle einen Lernplan.
  • Ich beginne mit einfacheren Themen. Das motiviert mich.
  • Ich gestalte das Lernen abwechslungsreich und mache Lernpausen.
  • Ich nehme mir Zeit, die Aufgaben in Ruhe zu lösen.

Zeitplan für Lernpausen

  • Nach 30 bis 45 Minuten Lernzeit lege ich eine kurze Pause von 5 bis 10 Minuten ein.
  • Nach 1,5 bis 2 Stunden Lernzeit gönne ich mir 15 bis 20 Minuten Pause mit kleinem Snack und einem Getränk.
  • Nach 4 Stunden Lernzeit schalte ich 1 bis 2 Stunden ab und erhole mich vom Lernmarathon.

Regeln zum Markieren

  • Ich markiere nur einzelne Begriffe, keine ganzen Sätze.
  • Ich markiere mit System.
  • Ich entwickle ein Ordnungsprinzip und nutze verschiedene Stifte. Beispiel:
    • Textmarker für Schlüsselwörter
    • Fineliner in einer anderen Farbe für weitere nützliche Informationen

Texte selbst korrigieren 

  • Ich achte auf die Groß- und Kleinschreibung.
  • Sind alle Satzanfänge großgeschrieben?
  • Sind Wörter mit den Endungen -ung, -heit, -keit großgeschrieben?
  • Ich überprüfe die Zeichensetzung.
  • Achtung: „das“ oder „dass“!
  • Ich prüfe die Zeitformen: Bei einer Inhaltsangabe Präsens, bei einem Bericht Präteritum.
  • Bei der indirekten Rede prüfe ich: Ist der Konjunktiv verwendet?

Bessere Texte - weniger Fehler

  • Ich erstelle Mindmaps für Wortfelder oder liste Synonyme in einer Tabelle auf.
  • Ich sammle gut formulierte Satzbausteine auf Karteikarten.
  • Auch für Vokabeln oder Rechtschreibregeln lege ich Karteikarten an und übe sie regelmäßig.
  • Ich überprüfe meine Texte.
  • Ich trage typische Fehler in einer Fehlertabelle zusammen.

Texte lesen und verstehen
5 Bonus-Lerntipps

Hier gibt es fünf clevere Tipps, die du nicht in unserer Lerntipp-Broschüre findest. Alles dreht sich um das Thema Texte lesen und verstehen. Wenn du diese fünf Tipps nacheinander befolgst, förderst du nach der 5-Schritt-Lesetechnik dein Textverständnis.

Verschaffe dir einen ersten Überblick über den Textinhalt und lies den Text quer. Checke folgendes ab: Worum geht es? Welches Thema wird behandelt? Überlege, was du bereits über das Thema weißt. Überschriften und Untertitel von Bildern oder Diagrammen geben dir weitere Informationen zum Inhalt. Stelle fest, um welche Textsorte es sich handelt.

Stellst du vor dem Lesen Fragen, so gehst du gezielter an den Text heran. Auf welche Fragen gibt der Text Antworten? Oft sind Fragen zur Textarbeit bereits vorgegeben, die du als Leitfragen einsetzen solltest. Grundlage des Textverständnisses ist jedoch, dass du zunächst das Hauptthema des Textes erfasst. Setze die bekannten W-Fragen zum Textverständnis ein: Was?, Wo?, Wer?, Wie?, Warum?, Wann?

Lies den Text nun Abschnitt für Abschnitt durch. Versuche, Antworten auf die formulierten Fragen zum Textinhalt zu finden. Markiere Schlüsselbegriffe oder auch Überschriften. Sie liefern dir wichtige Informationen zum Text. Unbekannte Begriffe schreibst du am besten auf einen Notizzettel und klärst sie mithilfe eines Wörterbuchs oder Lexikons. Ordne die Schlüsselwörter den gestellten Fragen zum Text zu und schreibe sie auf.

Nachdem du alle Textabschnitte sorgfältig gelesen hast, fasse nun das Wichtige aus den einzelnen Abschnitten in eigenen Worten zusammen. Verwende die markierten Schlüsselbegriffe und beschreibe sie im Zusammenhang mit dem Thema des Textes. Überlege, welche Informationen besonders wichtig sind, und halte diese auf deinem Notizzettel oder in deiner erstellten Mindmap fest.

Durch das Bearbeiten der einzelnen Textabschnitte hast du alle wichtigen Fakten zum Text herausgefiltert und durch deine eigene Zusammenfassung miteinander in Beziehung gesetzt. Jetzt prüfst du, ob du den Text auch in allen Einzelheiten verstanden hast. Wiederhole hierzu die wichtigsten Informationen im Text. Schaue dir deine Zusammenfassung der Abschnitte an und auch die Schlüsselwörter, die du herausgefiltert hast.

Lernen wie ein Weltmeister
Einfach mal nachmachen!

  • Wusstest du, dass es einen Weltmeistertitel für Gedächtnissport gibt? Die Weltmeisterschaften finden jährlich statt und werden jedes Jahr an einem anderen Ort durchgeführt.
  • Der Deutsche Johannes Mallow errang mehrere nationale Titel und ist zweifacher Gedächtnisweltmeister. Auch Dr. Gunther Karsten hat zahlreiche Titel eingeholt und ist mehrfacher deutscher Gedächtnismeister sowie Gedächtnisweltmeister.
  • Im Gedächtnissport gibt es, wie bei anderen Sportarten auch, verschiedene Disziplinen. Diese überprüfen die unterschiedlichen Aspekte des Gedächtnisses. Die Teilnehmer müssen sich unter anderem die Reihenfolge von Ziffern, Spielkarten, Wörtern, Namen und historischen Daten in einer vorgegebenen Zeit merken.
  • Viele Gedächtnissportler setzen unter anderem die Loci-Methode ein. Sie wird auch “Palast der Erinnerung” genannt. Sie basiert darauf, sich eine Route zu überlegen, auf der man an bestimmten Orten mentale Bilder platziert. So kann man die innere Route im Geiste immer wieder ablaufen und sich Merkbegriffe in Erinnerung rufen.
  • Ein weitere wirksame Lernmethode von Gedächtnisweltmeistern ist die Geschichten-Methode. Dabei werden die zu merkenden Dinge in eine Geschichte eingebettet. Diese kann ruhig absurd sein. Wichtig ist, dass alles darin enthalten ist, das man sich merken will.

Schon gewusst?
Fun Facts rund ums Lernen

Wusstest du schon, dass Kaugummikauen beim Lernen helfen kann? Studien zeigen, dass es die Durchblutung im Gehirn fördert und so die Konzentration steigert. Aber Vorsicht: Wenn du in der Schule zu laut schmatzt, kann das schnell nach hinten losgehen.

Wusstest du schon, dass dein Gehirn im Schlaf das Gelernte sortiert und speichert? Wenn du kurz vor einer Klassenarbeit die Nacht durchmachst, vergisst du wahrscheinlich, was du vorher gelernt hast. Also lieber rechtzeitig ins Bett – damit machst du es dir leichter.

Wusstest du schon, dass ein Goldfisch eine Aufmerksamkeitsspanne von etwa neun Sekunden hat? Wenn du also mal wieder abschweifst oder dich vom Handy ablenken lässt, denk einfach daran: Du willst doch nicht schlechter dran sein als ein Fisch.

Andere Länder – anderes Lernen
Lernen rund um die Welt

Globus geformt aus Länderflaggen
  • In den skandinavischen Ländern, wie z.B. Finnland, Schweden und Dänemark, lernen die Schüler:innen mit der modernsten Technologie. Virtual-Reality-Brillen und interaktive Tafeln sind übliche Hilfsmittel im Unterricht.
  • In Dänemark werden die Jugendlichen dazu ermutigt, ihre Meinung zu äußern und kritische Bürger:innen in einer demokratischen Gesellschaft zu werden. Auch das Fach Wirtschaftslehre steht auf dem Stundenplan.
  • Estland schneidet bei den PISA-Studien immer sehr gut ab. Vielleicht liegt es nicht nur daran, dass die Schulen mit den neuesten Technologien ausgestattet sind. Es gibt auch Beratungszentren, die eine individuelle Unterstützung für Schüler:innen anbieten, die mehr Hilfe benötigen.
  • Selbstständige Team- und Projektarbeit und der Einsatz von Technologien sind in Frankreich sehr beliebt. Die Schule ist für die meisten Jugendlichen der Lebensmittelpunkt − teilweise geht der Unterricht bis 18 Uhr.
  • In Großbritannien lernen die Schüler:innen unter anderem in Debattierclubs und im Projektunterricht.
  • In China ist die Mathematik die Königsdisziplin. Außerdem lernen die Schüler:innen philosophische Theorien kennen.
  • In den USA haben die Schüler:innen eine große Auswahl an Fächern. Sie lernen sehr praxisorientiert und die Schulen sind meist gut ausgestattet, z.B. mit Computerlaboren und Sportstätten.

Mündliche Mitarbeit verbessern
5 Bonus-Lerntipps

Hier erhältst du weitere fünf Lerntipps, die es nicht in unserer Schlauer-lernen-Broschüre gibt. Diesmal geht es um das Thema Mündliche Mitarbeit.

So wie du lernen kannst, dich z.B. auf eine Prüfung vorzubereiten, lässt sich auch die mündliche Mitarbeit steigern. Mit einfachen Tricks kannst du Schritt für Schritt das freie Sprechen, deine Aussprache und das aktive Zuhören trainieren.

Beteilige dich aktiv am Unterricht. Setze dir für die Unterrichtsstunde ein Ziel, das du verfolgst. Meldest du dich mindestens einmal in der Stunde, so ist der erste Schritt getan. Auch wenn du nicht drangenommen wirst, ist der Anfang gemacht, um deine Vorsätze umzusetzen.

Aus der letzten Reihe im Klassenraum schallt es: „Wie bitte?“ und „Lauter! Ich verstehe nichts!“ Nun heißt es: Ruhe bewahren! Wiederhole einfach deinen Redebeitrag und suche Blickkontakt. Lautes und deutliches Sprechen ist nicht nur bei einem Vortrag vor der Klasse wichtig. Auch im Unterrichtsgespräch gibst du deinen Antworten und Fragen mehr Gewicht, wenn du sie klar und selbstbewusst vorbringst.

Beschränke dich bei der Präsentation von Arbeitsergebnissen auf das Wichtigste. Je nach Thema ist es wichtig, den Lösungsweg oder die Diskussionsschwerpunkte kurz zusammenzufassen. Am Ende zählen jedoch vor allem die Ergebnisse. Diese solltest du kurz und knapp auf den Punkt bringen.

Themenschwerpunkte planen, Konzepte ausarbeiten: Referate und Vorträge müssen klar gegliedert sein, damit du dich als Redner nicht verzettelst. Überlege dir einen roten Faden für den Verlauf des Vortrags, damit die Zuhörer:innen dir problemlos folgen können. Womit möchtest du beginnen? Welche Schwerpunkte möchtest du setzen?

Ein Feedback deiner Mitschüler:innen und deiner Lehrkraft gibt dir wichtige Anhaltspunkte, was du beim Ausarbeiten von Präsentationen und Referaten verbessern kannst. Doch wie erkennt man ein gutes Feedback und wie kann man es sinnvoll nutzen? Ein gutes Feedback heißt nicht, dass man nur Lob und Anerkennung erhält. Sondern es ist eine neutrale und subjektive Rückmeldung. Rückmeldungen, die nur eine Wertung und keine Begründung enthalten, solltest du nicht überbewerten, denn sie geben dir keine Tipps, wie du dich weiterentwickeln kannst.

Da geht noch was!
Videos zu Lernmethoden und Arbeitstechniken

Lernen lernen - so lernst du sinnvoll! | Arbeitstechniken lernen mit dem Studienkreis

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Noch mehr Lerntipps
für deinen Schulerfolg

Lernstoff strukturieren 

Das Markieren von Fachbegriffen und Schlüsselwörtern in Texten unterstützt dich dabei, wesentliche Inhalte zu erfassen. Mit einem Textmarker kannst du wichtige Textstellen und Schlüsselwörter markieren. Mit Haftzetteln kannst du Seiten in Büchern oder Mappen markieren und Gedanken notieren.

Ordnung sorgt für Klarheit 

Damit du Lerntraining oder Prüfungsvorbereitung gut organisierst, sind eine geordnete Mappe und ein strukturiertes Heft wichtig. Einige Themen bauen aufeinander auf, sodass du auf erarbeiteten Lernstoff zurückgreifen und ihn weiterführen musst. Je geordneter, umso schneller findest du alles.

Merkhilfen halten den Kopf frei 

Um dir To dos, wie z. B. deine Hausaufgaben, besser merken zu können, solltest du mit Terminplanern oder Hausaufgabenplanern arbeiten. Das ist sinnvoll, um Hausaufgaben über die Woche verteilt zu planen. Voraussetzung ist, dass für diesen Tag nicht zu viele Aufgaben für andere Fächer anstehen.

Eine Fehlertabelle anlegen 

Du solltest immer deine Texte auf typische Fehler überprüfen. Hier unterstützt dich deine selbst angelegte Fehlertabelle. Dort trägst du deine typischen Fehler ein, die du immer wieder machst. Du darfst die Tabelle zwar in Klassenarbeiten nicht benutzen. Aber du weißt dann genau, worauf du achten musst.

Vokabeln lernen mit Karteikarten 

Schreibe Vokabeln auf kleine Karteikarten. Auf die Vorderseite schreibst du das deutsche Wort. Auf der Rückseite notierst du das Wort in der Fremdsprache, die du lernst. Du kannst auch Sätze aufschreiben, die das Wort enthalten. Vorteil ist, dass du dich selbst abfragen und kontrollieren kannst.

Referate richtig vorbereiten 

Achte beim Verfassen eines Referats oder Vortrags darauf, dass du deine “Schriftsprache“ einsetzt. Zu lange Sätze wirken unnatürlich oder auswendig gelernt. Aber auch Umgangssprache ist nicht angebracht und wirkt in einem Referat zu locker. Eigene Formulierungen kannst du dir besser merken.

Richtig nachschlagen
So findest du dich in Fachbüchern zurecht

Das Inhaltsverzeichnis gibt dir Auskunft über den Inhalt eines Buches und die Schwerpunkte der Kapitel.

Im Sachregister (Index) findest du wichtige Schlagworte zu einem Thema und den Verweis auf die zugehörige Seitenzahl des Buches.

Das Glossar (Fachwörterverzeichnis) erklärt dir die Fachbegriffe zu Themen des Buches.

Das Register und die Verzeichnisse sind alphabetisch gegliedert.

Im Abkürzungsverzeichnis sind alle im Buch verwendeten Abkürzungen mit ihrer jeweiligen Erklärung aufgelistet.

Im Literatur- und Quellenverzeichnis findest du einen Überblick über die im Buch verwendete bzw. zitierte Literatur und ggf. weiterführende Literatur.

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